Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Ingrid Hirsch-Leggewie

Name: 
Rosenkäfer
Wissenschaftlicher Name: 
Megalorrhina harrisi peregrina

Wir freuen uns, dass Ingrid Hirsch-Leggewie die Patenschaft für den Rosenkäfer (Megalorrhina harrisi peregrina) übernommen hat.

Ihren Gattungsnamen, der aus dem Griechischen übersetzt „große Nase“ bedeutet („megalô-“: groß; „rhino-”: Nase), verdankt die nach dem englischen Insektenkundler Moses Harris benannte Art den imposanten, nur bei den Männchen ausgeprägten Horngabeln am Kopf. 


Inklusive dieser bei Rivalenkämpfen häufig eingesetzten Horngabel erreichen die Männchen eine Länge von etwa 60 Millimetern; die Weibchen sind etwas kleiner. Während sich die ausgewachsenen Käfer hauptsächlich vom Saft verletzter Bäume und von überreifen Früchtenernähren, sind die Larven besonders in frühen Entwicklungsstadien kannibalisch.


Diese Unterart der zur Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae) zählenden Rosenkäfer ist in den Regenwaldgebieten West- und Ostafrikas von Kamerun über die Demokratische Republik Kongo bis nach Kenia und Tansania verbreitet.