Mehr Artenvielfalt mit der Landwirtschaft: Beispiele aus der Praxis
Mehr Artenvielfalt mit der Landwirtschaft: Beispiele aus der Praxis
Ein Zoom-Vortrag von Dr. Karin Stein-Bachinger (Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., Müncheberg)
Als einer der Hauptverursacher für den Artenrückgang in der Kulturlandschaft gilt die intensive Landbewirtschaftung. Eine aktuelle umfangreiche Literaturstudie belegt, dass der ökologische Landbau eindeutig positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt hat. Über diese systemimmanenten Leistungen hinaus besteht ein weiteres Aufwertungspotenzial durch biodiversitätsfördernde Anbau- und Nutzungsverfahren. Ein neuer Weg, die auf den Betrieben vorhandenen Naturschutzleistungen mit zusätzlichen, effektiven Maßnahmen zu koppeln und diese transparent für Verbraucher zu machen, wurde mit der Einführung des Naturschutzmoduls ‚Landwirtschaft für Artenvielfalt‘ beschritten. Aktuell sind 150 Betriebe mit über 50.000 Hektar involviert. Verbraucher können mit ihrer Kaufentscheidung aktiv zum Artenschutz beitragen.
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