Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Pressemitteilungen

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[21.06.2017] Zum „Welttag der Desertifikationsbekämpfung“ eröffnete das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) in Bonn am 21. Juni 2017 mit einer Abendveranstaltung die Sonderausstellung „Planet Wüste – Our land. Our home. Our future.“ Die Ausstellung - gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - präsentiert vom 22.06.2017 bis 14.01.2017 mehr als 40 phantastische Bilder des Fotografen Michael Martin und eine interaktive Installation mit acht Filmen zum Thema Bodendegradation und Wüstenbildung. Die Ausstellung steht den Besuchern vom 22.06.2017 bis 14.01.2018 zu den üblichen Öffnungszeiten offen. Ein gesonderter Eintritt wird nicht erhoben.
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[06.06.2017] Das Tool kann kostenfrei genutzt werden. Exemplarisch wurde das Werkzeug für die Überprüfung aller vorliegenden Käferarten (knapp 30000 Sequenzen) aus Deutschland angewendet, prinzipiell ist es aber auch für alle Tiergruppen in sämtlichen Regionen der Erde geeignet.Seit 2011 arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit ehrenamtlichen Spezialistinnen und Spezialisten am Aufbau einer DNA-Barcode-Datenbank der biologischen Artenvielfalt Deutschlands, einer Referenzbibliothek genetischer Fingerabdrücke für jede existierende Art.
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[23.05.2017] Christina Sagorny, eine Studentin der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn und Thomas Wesener vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig, Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere, Bonn, haben jetzt zwei neue Arten von Riesenkuglern aus einem abgelegenen Wald namens Bemanevika im Norden Madagaskars beschrieben. Die Beschreibungen wurden in der Zeitschrift Zootaxa publiziert. Die Tiere wurden während allgemeiner Biodiversitätserfassungen des Field Museums, Chicago, gesammelt.
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[15.05.2017] Die Engelhaie gelten weltweit als die zweistärkst bedrohte Familie in der Gruppe der Haie und Rochen. Waren die Engelhaie früher im Atlantik und im Mittelmeer weit verbreitet, so scheint die Art heute in ihrem Vorkommen stark eingeschränkt worden zu sein, wobei wahrscheinlich Überfischung eine große Rolle beim Rückgang der Zahlen spielt. Heute sind die Gewässer rund um die kanarischen Inseln das letzte Refugium, in dem der Bestand der Art allerdings auch bedroht ist.
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[30.03.2017] Helmut Stahl ist neuer Präsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft Am 29. März 2017 hielt die Alexander-Koenig-Gesellschaft (AKG) e.V. ihre diesjährige Mitgliederversammlung ab, die seit dem plötzlichen Tode ihre Präsidenten Dr. Uwe Schäkel im September des vergangenen Jahres kommissarisch von seinem Stellvertreter Prof. Wolfgang Böhme geleitet worden war. Seit gestern nun heißt der neue Präsident Helmut Stahl, eine stadt- und landesweit bekannte Persönlichkeit.
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[23.03.2017] (Bonn/Freiburg/Stuttgart 23.03.2017) Mit über 150.000 bekannten Arten stellen Wespen, Bienen und Ameisen, die sogenannten Hautflügler (Hymenoptera), eine der artenreichsten und bekanntesten Insektengruppen dar. Viele Hautflügler haben eine große wirtschaftliche Bedeutung als Bestäuber von Nutzpflanzen oder als Gegenspieler von Schadinsekten.
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[22.03.2017] Mit einem Einführungsvortrag des Kurators Dieter Scholz wurde die Sonderausstellung „Spinnen und Skorpione – Eine Erfolgsgeschichte der Evolution“ heute im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig eröffnet.
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[14.03.2017] „Forscher und Fotografen haben eines gemeinsam: Beide haben die Kamera im Gepäck. Deshalb ist das Museum Koenig ein gut gewählter Ort für die Ausstellung“, erläuterte Privatdozent Dr. Fabian Herder, Leiter der Abteilung Wirbeltiere am Museum Koenig.Mal ist es ein Eisbär, mal ein Baum, mal eine Landschaft, mit denen die Fotografinnen und Fotografen den künstlerischen Solitär ausdrücken.
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[03.02.2017] „Eine Vielzahl Mitglieder des NHVs qualifizieren sich als Taxonomen (Artenkenner) und gelten als echte Citizen Scientists“ begründete Prof. Dr. Wolfgang Wägele, Direktor des ZFMKs, warum das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) als Veranstaltungsort für die Tagung besonders geeignet ist und ergänzte „Die Taxonomen des ZFMKs sind über jede effiziente Hilfe aus den Vereinen wie dem NHV dankbar“. „Der Nationalpark ist noch jung und benötigt als „Juwel“ besondere Aufmerksamkeit.
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[31.01.2017] Die Überreste der Naturwälder Südafrikas beherbergen eine einzigartige und wertvolle Tierwelt, die über lange evolutionäre Zeiträume erhalten blieb. Forscher des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) in Bonn untersuchten nun die immer noch umstrittene natürliche Ausdehnung dieser Wälder mittels wald-assoziierter Laubkäfer. Mit Hilfe klimatischer Daten und Informationen zum Vorkommen wurden Modelle der potentiellen Verbreitungsgebiete der Käfer berechnet. In Kombination mit der Auswertung genetischer Daten lassen die an den Mini-Maikäfern erhobenen Ergebnisse einen drohenden Zusammenbruch der Habitatvernetzung vermuten, der analog auch für weitere Waldarten zutreffen könnte. Die Analysen zeigten aber auch solche Gebiete auf, die heutige Käferpopulationen besonders günstig verbinden oder verbinden könnten, und daher besonders schützenswert sind. So können konkrete Korridore ausgemacht werden, in denen die Verbindung zwischen den Waldstücken zum dringenden Erhalt der noch existierenden Wälder optimal wiederhergestellt oder verbessert werden könnte. Durch entsprechende Maßnahmen könnte dem Erhalt der gesamten bedrohten Waldfauna geholfen werden.
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Anna Margarethe Knopp
Ruth Moenikes-Peis

Tel.: +49 (0)228 9122 201
Fax: +49 (0)228 9122 202
E-Mail: secretary [at] leibniz-lib.de

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