Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

Pressemitteilungen

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[26.05.2020] „Bei Chamäleons denken die meisten vermutlich sofort an ein prächtiges Farbenspiel und dessen Bedeutung für die innerartliche Kommunikation und Tarnung“, sagt Dr. Markus Lambertz, Zoologe an der der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Universität Bonn) und am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK, Museum Koenig). Auf Madagaskar gibt es aber Arten, die ganz andere Strategien verfolgen. Viele Erdchamäleons der Gattung Brookesia sind kleine, braune Tiere, die versteckt im Unterholz leben.
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[07.05.2020] Annette Storsberg, Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, gratulierte Bernhard Misof persönlich aus Anlass der Unterzeichnung des Dienstvertrages: „Es freut mich, dass mit Professor Bernhard Misof ein renommierter Forscher für die Leitung eines der acht deutschen Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft gewonnen wurde. Professor Bernhard Misof hat das Museum Koenig und seine Forschung bereits seit vielen Jahren als stellvertretender Direktor begleitet und kann daher die Strategien zur Erforschung des Biodiversitätswandels weiterentwickeln.
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[27.03.2020] Vernachlässigte „Wasserdrachen“Neben den bekannteren Waranen gibt es in Südostasien eine weitere Echsengruppe, die über einen Meter Gesamtlänge erreicht: die Segelechsen der Agamen-Gattung Hydrosaurus, was „Wasserechse“ auf Deutsch heißt und die Vorliebe dieser Reptilien für wassernahe Lebensräume wie Flüsse, Seen oder die Meeresküste widerspiegelt. Jungtiere können mit Hilfe von stark verbreiterten Schuppensäumen an den langen Zehen sogar blitzschnell über das Wasser laufen.
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[11.02.2020] Der Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt gelingt nur, wenn wir die verschiedenen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten und die Voraussetzungen, die sie zum Überleben brauchen, genau kennen.Dieses Wissen ist eine essentielle Grundlage für den Naturschutz, aber Artenkenner*innen in diesem Bereich sind rar.Daher bildet das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) seit 2018 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 – 14 Jahren zu Artenkenner*innen aus.
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[03.02.2020] Die Ursachen und Mechanismen des Biodiversitätswandels besser zu verstehen und Handlungen daraus zu entwickeln, ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.Im Juni 2018 hatte bereits der Senat der Leibniz-Gemeinschaft zu der großen gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Bedeutung der naturkundlichen Forschungsmuseen Stellung bezogen und deren Stärkung begrüßt.
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[12.12.2019] Gestern eröffnete die Alexander Koenig-Gesellschaft e.V. (AKG) mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK, Museum Koenig) die Sonderausstellung "Tiervielfalt in Parks und Gärten". Zuvor fand die Preisverleihung des diesjährigen gleichnamigen Fotowettbewerbes statt, bei der die Gewinnerinnen und Gewinner geehrt und ausgezeichnet wurden. Fast 170 Hobbyfotografen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten rund 400 Fotos eingesandt.
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[20.11.2019] Eine Arbeitsgruppe von 24 Wissenschaftlern aus Deutschland, Australien, China und den USA hat die Verwandtschaftsverhältnisse und die Evolution von Käfern anhand des größten bisher untersuchten Käferdatensatzes untersucht und in der renommierten Fachzeitschrift PNAS unter dem Titel "The evolution and genomic basis of beetle diversity" veröffentlicht.
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[14.11.2019] Leibniz im Landtag bietet den Landtagsabgeordneten aller Parteien aus NRW seit 2009 die Möglichkeit, aktuelle gesellschafts- und forschungsrelevante Fragen im direkten Austausch mit fachkundigen Gesprächspartnern aus der Wissenschaft zu diskutieren. Ziel ist es auch, dabei über zukunftsweisende Entwicklungen zu informieren. Gleichzeitig können sich die Politikerinnen und Politiker ein Bild von der Vielfalt der wissenschaftlichen Expertise der Leibniz-Institute aus NRW machen.
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[13.11.2019] Die Ausstellung trägt den Titel Objektwelten als Kosmos - Von Alexander von Humboldt zum Netzwerk Bonner Wissenschaftssammlungen und spielt auf die ganze materielle Welt an, die nach Humboldt keine Grenzen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften kennt und sich von daher in vernetzten Objektwelten als Kosmos widerspiegelt.
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[31.10.2019] Von 1953 Filmeinreichungen aus 107 Ländern gewann jetzt das ZDF Format „planet e“ mit seiner investigativen Dokumentation "Der Python Code" beim Wissenschaftsfestival in Pamplona, Spanien. Der ZDF-Filmemacher Andreas Ewels verfolgte zusammen mit Dr. Mark Auliya - Experte für den angewandten Artenschutz - vom Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn (ZFMK, Museum Koenig). Auliya verfolgte die Routen des illegalen Handels mit Schlangenhäuten aus Südostasien nach Europa und suchte nach wissenschaftlichen Lösungen für eine Kontrolle.
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Ruth Moenikes-Peis

Tel.: +49 (0)228 9122 201
Fax: +49 (0)228 9122 202
E-Mail: secretary [at] leibniz-lib.de

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