Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Sensoli GmbH

Name: 
Smaragd-Kuckuck
Wissenschaftlicher Name: 
Chrysococcyx cupreus

Wir freuen uns, dass die Sensoli GmbH die Patenschaft für den Smaragd-Kuckuck 
(Chrysococcyx cupreus) übernommen hat.

In den Regenwäldern, Galeriewäldern, Baum- und Strauchsavannen vom Senegal bis nach Äthiopien und südlich bis nach Angola und Südafrika ist der Smaragdkuckuck beheimatet. Hoch oben im Kronendach sucht er im dichten Blattwerk seine Nahrung, die aus verschiedensten Insekten, manchen Früchten, Vogeleiern und Schnecken, aber vor allem aus haarigen (!) Schmetterlingsraupen besteht. Damit erschließt sich der Smaragdkuckuck eine Nahrung, die für viele andere Vogelarten ungenießbar ist.

Wie etwa ein Drittel der rund 140 Arten aus der Kuckucksfamilie (Cuculidae), zu denen auch „unser“ heimischer Kuckuck zählt, überlässt der Smaragd-Kuckuck die Aufzucht seines Nachwuchses Anderen: Als Brutparasit legt er seine Eier einzeln in die Nester von Nektarvögeln, Bülbüls, Webervögeln und anderen kleinen Singvögeln, die den fremden Nachkommen meist mit reichlich Insektennahrung großziehen.

Dass es sich bei unserem Präparat um ein Männchen handelt, ist eindeutig an der smaragdgrünen Gefiederfärbung an Kopf, Rücken, Flügeln und Schwanz zu erkennen. Die Weibchen sind bei den Smaragdkuckucken viel unauffälliger und eher bräunlich gefärbt.