Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Seidenturako

Name: 
Seidenturako
Wissenschaftlicher Name: 
Tauraco hartlaubi
Patenschaftsgebühr: 
500 Euro

Turakos sind in fast allen Wald- und Regenwaldgebieten südlich der Sahara beheimatet. Seidenturakos (Tauraco hartlaubi) kommen im östlichen Afrika, in Kenia, Ost-Uganda und Nord-Ost-Tansania vor. Sie bevorzugen die Hochlandwälder und angrenzenden Hochlandbereiche.

Ausgewachsene Seidenturakos können bis zu 43 cm groß werden und sind unter anderem an ihrer buschigen Stirnkrone zu erkennen. Außerdem befindet sich vor jedem Auge ein weißer Fleck. Brust, Hals und einige Gesichtspartien sind in grün gehalten. Dieses schöne Fiederkleid verleiht ihnen ein elegantes Erscheinungsbild und macht sie zu begehrten Sammelobjekten für den Vogel-Exporthandel. Zwar ist der Seidenturako grundsätzlich nicht gefährdet, doch geht die Population in einigen Teilen Tansanias auf Grund der übermäßigen Jagd auf die Vögel zurück. 

Seidenturakos haben einen „geregelten Tagesablauf“. Zunächst verbringen sie Stunden mit der Suche nach Nahrung und dem anschließenden Verzehr. Diese Tätigkeit wird erst durch die heiße Mittagssonne unterbrochen. Dann ziehen sich die Vögel zum Ausruhen zurück in schattige Waldgebiete. Am Abend begeben sie sich dann in hohe Bäume, um zum Abschluss des Tages ein lautes gemeinsames „Gesangskonzert“ zu  geben. Danach beginnt die Nachtruhe, bis der neue Tag anbricht und eine neue Futtersuche bringt …

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