Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

ist ein Forschungsmuseum der Leibniz Gemeinschaft

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Breitmaulnashorn

Name: 
Breitmaulnashorn
Wissenschaftlicher Name: 
Ceratotherium simum
Patenschaftsgebühr: 
30.000 €

Das heute noch in Busch- und Savannengebieten in Zentral- und im südlichen Afrika verbreitete Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum) zählt nach den Elefanten zu den vier größten Pflanzenfressern, die je gelebt haben. Bis zu 3.600 Kilogramm schwer können die männlichen Vertreter dieser Dickhäuter werden – dabei ernähren sie sich fast ausschließlich von Gras, das sie nur mit den Lippen bis auf einen Zentimeter Höhe abreißen. 

Nashörner können nur etwa 20 m weit sehen. Dafür haben sie einen hervorragenden Hör- und Geruchssinn. Wenn der Wind günstig steht, können sie aus bis zu 730 m Entfernung Witterung aufnehmen. 

Ausgewachsene Nashörner haben keine natürlichen Feinde. Lediglich der Mensch ist für sie zu einer ernsthaften Bedrohung geworden. Der Bestand der Tiere sinkt bedrohlich, das Nördliche Breitmaulnashorn ist akut vom Aussterben bedroht. Das Südliche Breitmaulnashorn stuft die Internationale Naturschutzunion IUCN als gering gefährdet ein.

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